Um den Bedürfnissen und
Interessen der Kinder gerecht zu werden und sie in ihren
Fähig- und Fertigkeiten unterstützen und fördern zu können,
sind unsere Räume mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten
ausgestattet.
Bei uns können sie im
großen Bauland, im Kreativraum, in der Villa Kunterbunt und im
Turnraum vieles entdecken und sich frei entfalten.
Rückzugsecken laden zum Lesen, Kuscheln oder Ausruhen ein.
Eine Essbereich bietet Gelegenheit zum gemeinsamen gemütlichen
Frühstück. Unsere Räume werden nach den Bedürfnissen und
Interessen der Kinder gestaltet.
Unser großes schattiges
Außengelände bietet viele Möglichkeiten zum entdecken,
matschen, forschen, klettern, rennen und vieles mehr.
Im Sinne der Partizipation
und des selbstbestimmten Lernens können sich die Kinder ihren
Spielort und ihre Spielpartner sowie ihre Bezugserzieherin
frei wählen.
WER SPIELT DER LERNT:
„Kinder
wollen spielen, Eltern wollen Förderung. Was zunächst als
Gegensatz erscheint, ist in Wirklichkeit ein Traumpaar, denn
Spielen ist die Grundlage einer gesunden
Persönlichkeitsentwicklung und aller Selbstbildungsprozesse.
Deshalb gehört das Spiel der Kinder zu den UN-Kinderrechten.“
(Margit Franz: „Heute wieder nur gespielt“)
Mit diesen Sätzen
beschreibt sich unsere Arbeit sehr gut. Das SPIELEN steht für
uns im Vordergrund.
Durch das Spiel werden die
Konzentrationsfähigkeit, die Selbständigkeit, das
Selbstvertrauen, die Achtsamkeit, die Konfliktfähigkeit, die
Kritikfähigkeit und die Entscheidungsfreiheit entwickelt und
gefördert. Diese Dinge sind ebenfalls sehr wichtig für die
Vorbereitung auf die Schule.
Um den Wissensdurst unserer
Kinder zu stillen, bieten wir altersgemischte und
altershomogene Projekte an, in die sich die Kinder frei
einwählen dürfen. Die Projektthemen richten sich nach den
Bedürfnissen und den Interessen der Kinder.
Manche Themen sind aber
auch vorgegeben, z.B. der Rhythmus des Kirchenjahres.
Als evangelische
Einrichtung, ist Religionspädagogik ein weiterer Schwerpunkt
unserer Arbeit. Sie spiegelt sich nicht nur in angebotenen
Projekten wider, sondern im täglichen Umgang miteinander.
Außerdem besuchen wir mit
den Kindern Kitagottesdienste, gestalten Gottesdienste für
Groß und Klein mit und nehmen aktiv am Gemeindeleben teil.
Pfarrer Pascalis und
Pfarrerin Hoßbach begleiten uns dabei und stehen uns jederzeit
beratend zur Seite.
Die tiergestützte Pädagogik
ist ein wichtiger Bestandteil unserer Konzeption. In der
heutigen Zeit haben Kinder immer weniger direkten Kontakt zu
Tieren, zugleich steigt die Anzahl der Kinder mit
(Verhaltens-)auffälligkeiten. Aus diesem Grund nutzen
Pädagogen immer häufiger den Einsatz von Tieren, insbesondere
von Hunden. Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten können so
ihre sozialen, emotionalen, kognitiven und motorischen
Fähigkeiten ausbauen. In unserer Einrichtung haben wir deshalb
regelmäßigen Hundebesuch.
Unsere Kinder bekommen
täglich ein ausgewogenes gesundes Frühstück und ein frisch
gekochtes Mittagessen. Dieses basiert auf optimierter
Frischkost, es werden meist biologisch angebaute Produkte aus
der Region verwendet.
Die Erziehungspartnerschaft
zwischen Erzieher:Innen und Eltern ist uns sehr wichtig. Wir
leben dies, indem wir gemeinsam Feste feiern, gemeinsame
Ausflüge machen, Elternabende und Elterngespräche anbieten
sowie Elternausschusssitzungen durchführen.
Interessierte Eltern sind
eingeladen, Schnuppernachmittage bei uns zu verbringen (nach
Absprache), um unser Haus, unsere Arbeit und uns
kennenzulernen.
In unserer
Kindertagesstätte ist jeder willkommen, wir sind offen für
neue Anregungen, Kritik und freuen uns über Anerkennung.
Jeder wird bei uns in
seiner Einzigartigkeit wahrgenommen, wertgeschätzt und
angenommen.
Zitate,
die wir leben:
„Man
kann den Menschen nichts beibringen; man kann ihnen nur
helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
(Galileo Galilei)
„Erzähle
mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass mich
tun und ich verstehe!“
(Konfuzius)
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